04.01.2022

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Erste Hilfe für psychische Gesundheit

Von Andreas

04.01.2022


Psychische Gesundheit ist seit der Pandemie
ein immer wichtigeres Thema.
Schon vor der Zeit mit Covid-19 stieg die Zahl der Depressionen jährlich an.
Verstärkt wird dies durch die Folgen von Lockdowns und Kontaktbeschränkungen.
Was können wir jetzt (noch) tun ?

Photo by Sydney Sims on Unsplash

Entwicklung eines Hilfsprogramms

Bereits im Jahre 2000 wurde das Projekt Mental Health First Aid (MHFA) in Australien ins Leben gerufen.
Nachdem Tony Jorm 1997 an einem Workshop über Depressionen teilgenommen hatte, entwickelte er mit seiner Frau Betty Kitchener (Trainerin für Erste Hilfe) das erste Handbuch "Erste Hilfe für psychische Gesundheit".
2018 kam das Konzept in die Schweiz, nach Deutschland und 2 Jahre später auch nach Österreich.
Das Konzept der Non-Profit Organisation MHFAI breitete sich inzwischen in 24 Länder aus. Inzwischen wurden über 4 Millionen Menschen weltweit unterrichtet.

Aufbau und Inhalte

Die nachfolgenden Informationen beziehen sich auf den ensa Kurs in der Schweiz.
Das Programm ist so aufgebaut, dass es jeder verstehen kann.
Jeder Teilnehmer erhält ein umfangreiches Buch zu psychischen Erkrankungen inklusive Beschreibungen der Symptome, Tipps und einem Register von Hilfsorganisationen.
Es wird das "ROGER" Modell zum eingreifen eingeübt.
ROGER steht hierbei für:
R- Reagiere: ansprechen, einschätzen, beistehen (Respond: approach, assess and assist)
O - Offen und unvoreingenommen zuhören und kommunizieren (Offer a non-judgmental ear and communicate openly)
G - Gib Unterstützung und Information (Give support and information)
E - Ermutige zu professioneller Hilfe (Encourage appropriate professional help)
R - Reaktiviere Ressourcen  (Rev up the resources)

Dieses Modell wird in mehreren Fallbeispielen trainiert und eingeübt.
Der vollständige Kurs dauert 7 x 2 Stunden als Webinar oder 4 x 3 Stunden als Präsenzkurs.
Gerade durch die Pandemie ist die seelische Verfassung vieler Menschen stark beansprucht und für viele Firmen ein grosses Problem. Aus diesem Grund ist die Investition für ein Training eine grosse Hilfe für die ganze Gesellschaft. Sowohl für Privatpersonen und ganz besonders für Unternehmen, denn es hilft das gefährdete Mitarbeiter wieder Gesund werden und sich wieder in den Tagesablauf einbringen können.

Die Investition für den Lerninhalt liegt Stand Dezember 2021 für Privatpersonen bei 380 CHF und etwa 200 € in Österreich bzw. etwa 230 € in Deutschland (die Webinare kosten in Deutschland und Österreich geringfügig mehr gegenüber den Präsenzseminaren)

Für Firmen muss die Investition individuell bestimmt werden, da es zusätzliche Themen für Führungskräfte gibt und es abhängig von der Teilnehmerzahl und weiteren Faktoren ist.

Ab Ende 2022 sind diese Kurse bei mir ebenfalls buchbar.

Wie geht es weiter ?

Für alle die nach dem Ersthelferkurs an Kommunikationstechniken interessiert sind um das gelernte noch besser umsetzen zu können bietet sich mein neuer
Kurs Kommunikation für Coaches und Ersthelfer an.
Dieser eignet sich besonders gut für Ersthelfer bzw. für Personen, die an Kommunikation und psychischer Gesundheit interessiert sind.
Im Kurs wird unter anderem auf die Erkennung und Reaktion von Sprachmustern eingegangen.
Das Ziel ist es eine rasche Früherkennung zu ermöglichen und die psychische Gesundheit zu stärken.
Im Kurs wird nicht auf die verschiedenen Psychischen Erkrankungen und deren Symptome eingegangen, da dies ist bereits im Ersthelfer Kurs enthalten.

Weitere Informationen auf der Seite: Kommunikation für Coaches und Ersthelfer

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