Psychische Gesundheit in Krisenzeiten und Handlungsmöglichkeiten
Worum es geht
Psychische Gesundheit und Ihre Erhaltung ist ein Thema, welches immer mehr an Bedeutung gewinnt.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz steigt seit Jahren bereits die Zahl der Depressionen.
Zwischen 1980 und 2020 ist der Anteil der psychischen Erkrankungen von 2% auf 17% gestiegen.
Durch Covid-19 und verschiedene Massnahmen, die den sozialen Umgang miteinander einschränken wird dies leider nochmals verstärkt.
In diesem Kurs geht es um Störungen der psychischen Gesundheit mit dem Schwerpunkt auf Depressionen. Techniken aus der Kommunikationspsychologie, wie beispielsweise der Familientherapie und der Hypnotherapie können helfen Probleme zu erkennen und besser einzuschätzen.
Wer ist gefährdet und wie reagieren wir förderlich ?
Häufig wissen wir nicht, wenn wir Personen in unserem Umfeld haben, die an Depressionen oder anderen Einschränkungen der psychischen Gesundheit leiden.
Viele verschweigen es lieber aufgrund von Stigmatisierungen in der Gesellschaft, andere ziehen sich ganz zurück, wieder andere wirken oberflächlich völlig Gesund.
Wie können wir herausfinden ob jemand leidet, ob er sich Hilfe wünscht ohne darauf anzusprechen und wie können wir Informationen bekommen um die Situation besser einschätzen zu können ?
Kommunikationspsychologie zur Einschätzung
Es geht nicht darum Diagnosen zu stellen, sondern einzuschätzen ob jemand Hilfe benötigt, Sie will und in welcher Form diese sein soll. Das wichtigste hierbei: aktiv zuhören und auf Schlüsselwörter achten.
Wir können mit einfachen Mitteln Gesprächsmuster erkennen und so auf bestimmte Äusserungen näher eingehen. Danach können wir herausfinden und erfragen ob unser Gegenüber weiter darüber reden will und ob er bereit ist Hilfe in verschiedener Form zu akzeptieren um seine problematische Situation zu verbessern.